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(1) Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Das Betreten des Waldes erfolgt auf eigene Gefahr. Neue Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten der betroffenen Waldbesitzer oder sonstiger Berechtigter werden dadurch, vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften, nicht begründet. Wer den Wald betritt, hat sich so zu verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört, der Wald nicht gefährdet, beschädigt oder verunreinigt sowie die Erholung anderer nicht beeinträchtigt wird.
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(3) Das Fahren mit Krankenfahrstühlen ist gestattet. Das Radfahren und das Reiten im Wald sind nur auf Straßen und Wegen gestattet. Auf Fußgänger ist Rücksicht zu nehmen. Nicht gestattet sind das Reiten auf gekennzeichneten Wanderwegen unter 3 m Breite und auf Fußwegen, das Radfahren auf Wegen unter 2 m Breite sowie das Reiten und Radfahren auf Sport- und Lehrpfaden; die Forstbehörde kann Ausnahmen zulassen. In Verdichtungsräumen, in Naturschutzgebieten, in Waldschutzgebieten und im Erholungswald ist das Reiten im Wald nur auf den dafür ausgewiesenen Waldwegen gestattet.
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KONFLIKTE mit WANDERERN Der Wald darf zur Erholung betreten werden und dies nehmen wir auch für uns in Anspruch. Eine parallele Nutzung ist bei gegenseitiger Rücksichtnahme möglich. In der Praxis hat sich der MTB-Sport schon seit Jahren etabliert und nach unseren eigenen jahrelangen Erfahrungen, begegnen die Wanderer uns MTBern zu 99% freundlich, geben motivierende Kommentare ab "Hopp,Hopp" oder "Ist nicht mehr weit, gleich habt ihr es geschafft" und es gibt ein friedlich-fröhliches Miteinander. Das Verhältnis zw. Wanderern + MTB hat sich in der Praxis nach unseren Erfahrungen bereits absolut entspannt. Hardliner sind die Ausnahme. Damit diese Simmung nicht wieder kippt, sollten die MTBer den Wanderern und allen anderen Waldnutzern mit Rücksichtnahme und Respekt begegnen. Nur dann können wir den Respekt uns gegenüber auch einfordern. ![]() Hierzu hat die DIMB e.V. (Deutsche Initiative Mountainbike e.V.) die trailrules formuliert. Diese sind hier nachzulesen: fair-on-trails, DIMB e.V. Eine aktuelle Studie der Uni Freiburg belegt, dass sich die Wanderer mehrheitlich nicht gestört fühlen durch MTBer und wenn, dann auch nur an wenigen hot spots: Prof.Dr. Ulrich Schraml: Mountainbike Befragung Schwarzwald |
EROSION Beispiele für Erosion: garantiert nicht von MTBern verursacht..... In Anbetracht dieser Bilder kann ich über den Vorwurf, MTB würde Erosion verursachen bzw. beschleunigen nur müde lächeln; wüsste nicht, wie ich mit meinem Rad eine solche Zerstörung verursachen sollte/könnte!! Übrigens: nach RODER 1995 ist die Trittbelastung eines Wanderers in steilem Gelände 3-4 mal, die einer Kuh etwa 10 mal so hoch wie die eines Radfahrers. (RODER, U.: Geoökologische Aspekte des Mountainbiking. Diplomarbeit an der Paris-London-Universität Salzburg, 1995)
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